Berühmte Rainer Maria Rilke Zitate
25 berühmte Zitate von Rainer Maria Rilke
Egal ob lustige Zitate von Rainer Maria Rilke oder Zitate zum Nachdenken, hier werden Sie garantiert fündig. Entdecken Sie jetzt tolle Zitate von Rainer Maria Rilke zum Liken, Teilen und Weiterschicken!Es gibt eine Menge Menschen, aber noch viel mehr Gesichter, denn jeder hat mehrere. (Rainer Maria Rilke)
Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. (Rainer Maria Rilke)
Verwandlung ist nicht Lüge... (Rainer Maria Rilke)
Denn Armut ist ein großer Glanz aus Innen ... (Rainer Maria Rilke)
Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt // obdachlos die Unvergänglichkeit. (Rainer Maria Rilke)
Je weiter ich lebe, desto nötiger scheint es mir, auszuhalten, das ganze Diktat des Daseins bis zum Schluss nachzuschreiben; denn es möchte sein, dass erst der letzte Satz jenes kleine, vielleicht unscheinbare Wort enthält, durch welches alles mühsam Erlernte und Unbegriffene sich gegen einen herrlichen Sinn hinüberkehrt. (Rainer Maria Rilke)
Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles. (Rainer Maria Rilke)
Alle, die in Schönheit gehn, // werden in Schönheit auferstehn. (Rainer Maria Rilke)
Wenn arme Leute nachdenken, soll man sie nicht stören. Vielleicht fällt es ihnen doch ein. (Rainer Maria Rilke)
Tanzt die Orange. Wer kann sie vergessen, // wie sie, ertrinkend in sich, sich wehrt // wider ihr Süßsein. Ihr habt sie besessen. // Sie hat sich köstlich zu euch bekehrt. (Rainer Maria Rilke)
Wir bauen an dir mit zitternden Händen, // und wir türmen Atom auf Atom. // Aber wer kann dich vollenden, // du Dom. (Rainer Maria Rilke)
Des Sommers Wochen standen still, // es stieg der Bäume Blut; // jetzt fühlst du, daß es fallen will // in den, der alles tut. (Rainer Maria Rilke)
Der Abend kommt von weit gegangen
durch den verschneiten, leisen Tann.
Dann preßt er seine Winterwangen
an alle Fenster lauschend an.
Und stille wird ein jedes Haus:
die Alten in den Sesseln sinnen,
die Mütter sind wie Königinnen,
die Kinder wollen nicht beginnen
mit ihrem Spiel. Die Mägde spinnen
nicht mehr. Der Abend horcht nach innen,
und innen horchen sie hinaus. (Rainer Maria Rilke)
Du mußt dein Leben ändern. (Rainer Maria Rilke)
Weihnachtszeit! Wer spricht von Siegen? Überstehen ist alles! (Rainer Maria Rilke)
Die hohen Tannen atmen heiser
im Winterschnee, und bauschiger
schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser.
Die weissen Wege werden leiser,
die trauten Stuben lauschiger.
Da singt die Uhr, die Kinder zittern:
Im grünen Ofen kracht ein Scheit
und stürzt in lichten Lohgewittern, –
und draussen wächst im Flockenflittern
der weisse Tag zur Ewigkeit. (Rainer Maria Rilke)